Forschungstransfer

Leistungszentren –
Forschungstransfer über effektive Innovationsökosysteme

 

Leistungszentren organisieren den Schulterschluss der universitären und außeruniversitären Forschung mit der Wirtschaft. Universitäten, Hochschulen, Fraunhofer-Institute und ggf. weitere außeruniversitäre Forschungseinrichtungen arbeiten an einem Standort themenspezifisch mit Unternehmen und gesellschaftlichen Akteuren anwendungsnah zusammen, um Innovationen schnell in die Anwendung zu bringen.

Die Besonderheit der Leistungszentren ist, dass sie die Transferaktivitäten der beteiligten Partner aufeinander abstimmen und miteinander verzahnen. Transfer findet nicht mehr linear, sondern mehrdirektional statt. Er ist somit nicht auf die Übertragung von Forschungsergebnissen in die wirtschaftliche Anwendung beschränkt, sondern beinhaltet ebenso die dialogische Ermittlung (zivil)gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Bedarfe und daraus abgeleiteter wesentlicher wissenschaftlicher Fragestellungen.

Leistungszentren verfügen über eine jährlich aktualisierte, von den Partnern gemeinsam erarbeitete und getragene Transfer-Roadmap. Diese adressiert die folgenden sechs Transferpfade:

  • Auftragsforschung,
  • IP-Lizenzierung und -Kommerzialisierung,
  • Ausgründungen und Start-ups,
  • Akademische und technologische Weiterbildung für Fach- und Führungskräfte,
  • Köpfe und Karriere (organisationsübergreifende Karriereförderung und Personalentwicklung),
  • Gesellschaftliche Partizipation (Transfer in die und aus der Gesellschaft).

Damit erreichen Leistungszentren eine besondere Transferverbindlichkeit.