Leistungszentrum mikro/nano
Start des neuen Förderzeitraums
Das Leistungszentrum Mikro/Nano ist im Januar in die neue Förderperiode von drei Jahren gestartet, um Transferaktivitäten entlang der definierten Roadmap umzusetzen. Ein Schwerpunkt ist die gemeinsame und institutsübergreifende Durchführung von Workshops. Außerdem starten drei anwendungs- und transfernahe Projekte.
Ein Schwerpunkt für das Jahr 2025 ist die gemeinsame und institutsübergreifende Durchführung einer Serie von Industrieworkshops zu drei Kernthemen des Leistungszentrums:
- 3D Systems Integration and 3D Technologies
- MEMS Technologies and Applications
- IIoT – Smarte Sensorik und Aktorik in der Produktion
Die Workshops werden jeweils als Ganztagesveranstaltung durchgeführt und werden in der zweiten Jahreshälfte 2025 stattfinden. Die Workshops werden von einem Evaluationsprogramm begleitet, um die Passfähigkeit des Programms für die Unternehmen zu untersuchen und Inhalte und/oder Formate für die Folgejahre bedarfsgerecht anpassen zu können.
Außerdem wurden durch die Partnerinstitute drei anwendungs- und transfernahe Projekte definiert:
- Das Projekt CommUnity setzt auf einem Vorläuferprojekt des Leistungszentrums auf, in dem ein Sensorring zur Erfassung von Statusdaten in Industrieanwendungen entwickelt wurde. Mit einem Low-Power Li-Fi-Transceiver und einer NFC-Schnittstelle wird in dem Projekt der Sensorring um zwei weitere Kommunikationsschnittstellen erweitert, die besonders im rauen industriellen Umfeld Vorteile bieten.
- Im Projekt „Kognitive Multisensorplattform für Robotikanwendungen“ (KoMuRo) wird ein kundenorientiertes Beratungs- und Entwicklungsangebot für Unternehmen erarbeitet. Mit Hilfe von Marktstudien, Interviews und Workshops werden Marktpotentiale, -bedarfe und -chancen für eine kognitive Sensorplattform evaluiert. Außerdem wird ein Demonstratorsystem aufgebaut, das im Gespräch mit Unternehmen oder bei Messen als Door-Opener eingesetzt werden soll.
- Das dritte Projekt basiert auf einer Idee zur Leistungssteigerung von Gassensoren. Hier wird in einer Studie der aktuelle Stand der Technik im Hinblick auf vergleichbare Methoden untersucht. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einer Recherche zu wissenschaftlichen Veröffentlichungen und Patenten.